So jung kemma nimma zåmm!
Bekannt worn is d’Gåststuhm ummara Achtzehn-Zwäif, säimåis åis Bierlågablåtz vo da Biachl-Brauerei. Dreissg Jåhr spater, hamms sogår Essn ausgemm derfa åis offizieller Biagårtn.
Erstmals wurde das Restaurant 1812 als Bierlagerstätte der früheren Büchl-Brauerei bekannt und dreißig Jahre später folgte schließlich die Genehmigung zur Speisenausgabe als offizieller Biergarten.
Wiesawie vom Gårtn wår amoi da Richtblåtz vom Marsfäid. Trotzdem, oda vielleicht desweng, dåmois scho oaner vo de liabsten Treffpunkt da Stådt. D’Gåststättn håt amoi kuaz an Bsitz an d’Knoa-Familie gwechslt. Åchtzenn-Zwoarasechzg håts d’Augustiner-Brauerei kafft und Åchtzenn-Sechsaneinzg is nåchad da Gårtn a so umbaut worn, mit Fünfdausnd Sitzblätz, a Küch und KäinerInna, dass nåchad so ausgschaugt håd wia heit fåst a no.
Obwohl sich die Location direkt gegenüber der einstigen Hinrichtungsstätte auf dem Marsfeld befand, zählte sie schon damals zu den beliebtesten Treffpunkten der Stadt. Zwischenzeitlich wechselte das Restaurant kurz in den Besitz der Knorrfamilie, bevor es 1862 von der Augustiner-Brauerei erworben wurde. 1896 erhielt der Keller nach komplettem Umbau zu einer gartenähnlichen Anlage mit 5.000 Sitzplätzen, Küche und Bewirtung sein heutiges Erscheinungsbild, an dem sich bis dato so gut wie nichts mehr verändert hat.
Seid Zwoatausendzehne san as Ehepåår Vogler d’Wirtsleit vo derra greana Oasen in da Arnuifstråss, in der ma oiwei a mords Gaudi håmm.
Seit 2010 bewirtet das Ehepaar Vogler die grüne Genießer-Oase in der Arnulfstraße, die uns jeden Tag aufs Neue mit ihrem ganz besonderen Flair begeistert.